Liebe alle,
am vergangenen Wochenende wäre es eigentlich soweit gewesen: #Litcamp20 in der alten Feuerwache. Kurz gesagt: Daraus wurde nichts, wir müssen dieses Jahr das Literaturcamp in Heidelberg ausfallen lassen Den Grund kennt ihr alle: COVID-19.
Das war die schlechte Nachricht und sie schmerzt, diese Entscheidung ist uns nicht gefallen. Aber keine schlechte Nachricht ohne mindestens eine gute: Wir haben es schon auf Twitter angekündigt, das LitcampHD zieht — wie viele andere Veranstaltungen auch — ins Internet. Am 15.08.2020 möchten wir von 10:00 bis 16:00 Uhr die erste Remote-Version vom Litcamp mit euch feiern.
Wir haben uns dieses Jahr auf einen Tag beschränkt, weil wir Online-Konferenzen für ein Vielfaches anstrengender halten.
Tickets
Alle, die schon ein Ticket für das “echte” Litcamp gekauft haben, sind einfach auch online dabei. Und keine Sorge: Euer Ticket gilt auch für nächstes Jahr, wenn wir hoffentlich wieder ein Litcamp in Heidelberg steigen lassen können.
Für alle anderen schalten wir in der nächsten Zeit nochmal 50 Tickets à fünf Euro frei.
Vorstellungsrunde
Weil wir dieses Jahr kein Mikrofon durch das Foyer 1 wandern lassen können, müssen wir für die Vorstellungsrunde auf die Liste der Teilnehmer*innen zurückgreifen, die wir schon in den letzten Jahren mehr oder weniger gut gepflegt haben: Ihr tragt euren Namen, eure drei Hashtags und euren Twitter-Namen in Pretix ein, wir aktualisieren die Liste regelmässig auf unserer Webseite.
Sessionplanung
Auch die Sessionplanung wird dieses Jahr komplett online stattfinden müssen. Da probieren wir gerade noch verschiedene Tools aus und kommen in der nächsten Zeit nochmal auf euch zurück.
Vom groben Ablauf her haben wir uns das so vorgestellt: Ihr tragt eure Sessionvorschläge in das Tool, das wir noch suchen, ein. Dafür habt ihr ein bisschen Zeit, beispielsweise eine oder zwei Wochen. Anschliessend habt ihr alle ein paar Tage Zeit, für die Sessions zu abzustimmen, die euch besonders interessieren. Und daraus bauen wir dann für euch einen Sessionplan.
Um der Spontanität des Litcamps auch Rechnung zu tragen, wird es einen Slot für spontane Sessions geben.
Technisches
Aller Voraussicht nach werden wir das Tool Venueless verwenden, das unter anderem von den Machern von unserem Ticket-Tool Pretix gebaut wird. Venueless befindet sich gerade noch in der Entwicklung und hat in den nächsten Tagen einen Testlauf bei den Literaturtagen Heidelberg.
Alles, was ihr für das Literaturcamp 2020 braucht, ist ein Computer mit einem Internetanschluss und Browser. Wir werden euch vorab noch eine entsprechende Anleitung zur Verfügung stellen, damit ihr euch möglichst gut in dem Tool zurechtfindet. Und wir werden natürlich die ganze Zeit für Fragen zur Verfügung stehen.
Soweit zum aktuellen Stand
Wir hoffen, wir konnten ein wenig Licht ins Dunkle bringen und euch skizzieren, wir wir uns das alternative Literaturcamp dieses Jahr vorstellen. Wir sind uns durchaus bewusst, dass sich da noch einiges finden muss, aber wir freuen uns nichts desto trotz umso mehr darauf.
Wenn wir mehr wissen, zum Beispiel zur Sessionplanung, werden wir das in der nächsten Zeit entsprechend kommunizieren. Bis dahin wünschen wir euch, dass ihr gesund und munter bleibt. Und wenn ihr Fragen habt, kommt bitte gerne auf uns zu!
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