Hast du dir schon überlegt, welche Themen dich interessieren oder du anbieten kannst? Ich denke schon seit Monaten darüber nach, habe Themen gefunden, Ideen verworfen. Das Literaturcamp lebt von deinen Themen, die du in der Sessionplanung einbringst und auch, wenn du viel zu schüchtern dafür bist: Bereite doch trotzdem gedanklich etwas vor. Du kannst auch ein Thema erfragen. Wolltest du schon immer wissen, wie dieses Twitter funktioniert? Dann erfrage am besten von Jasmin, Erik oder Benjamin eine Session dazu.
Zu viele Themen, zu wenig Zeit?
Ich habe mir einiges überlegt. Mein Cover-Kuriositäten-Kabinett wird sicher wieder stattfinden. Doch was noch? Eine zweite Session geht auf jeden Fall. Vielleicht die Session, die ich auf dem Literaturcamp Bonn vor kurzem angeboten habe? Da ging es darum, WordPress ohne Einhornmagie abzusichern und schneller zu machen.
Aber mich würde auch eine Session zum Thema “Streitkultur und die Vernetzung um jeden Preis” interessieren. Minibücher für eine Buchmini-Instagram-Session habe ich auch noch hier.
Tja, und welche Sessions würdest du gerne anbieten? Kommentiere doch gerne deine Ideen hier und lass’ uns ein paar Anregungen sammeln.
Vanessa meint
Also:
– Ausdiskutiert: Raum für all die begonnenen, aber nicht vollends beendeten, Twitterdiskussionen
– Rezension, Buchvorstellung, Buchkritik – Was ist was und was nicht? (zusammen mit der lieben Meike)
und ich könnte auch wieder was über Rechtschreibung machen, aber da bin ich mir noch nicht so sicher^^
LG Vanessa
Aleksander Knauerhase meint
Drei Ideen:
1) Bücher in leichter Sprache. Wo veröffentlichen? Wo übersetzen lassen? Erfahrungsaustausch (Ich möchte gerne mein Buch in leichter Sprache herausbringen)
2) Selbstvertretung und wie Bücher/Veröffentlichungen dabei helfen können. Gerne zusammen mit Uwe Hauck :) Beispiele aus der Selbstvertretung im Bereich Autismus und Depression
3) Das Bild von Autismus in Literatur und Film. Was ist Realität und was ist frei erfunden? Austausch mit Informationen zum Thema Autismus.
Liebe Grüße
Aleksander
Alana Falk meint
Ich möchte gerne eine Diskussionsrunde zum Thema “Romane schreiben mit Spracherkennungssoftware” anbieten. Ich arbeite seit einigen Monaten mit Dragon Naturally Speaking, weil ich nicht mehr so gut tippen kann. Ich würde das Programm vorstellen, über Vorteile, Probleme und meine Erfahrungen berichten und dann Interessierten die Gelegenheit geben, das ganze an meinem Laptop zu testen. Ich würde mich freuen, wenn sich andere Leute fänden, die auch damit arbeiten, so dass dann ein Austausch über Erfahrungen, Tipps und Tricks zustande kommt. :)
Nina @_schreibwerk meint
Liebe Leute,
im letzten Jahre habe ich #litcamp16 verfolgt und alles drauf und dran gesetzt, in diesem Jahr mit von der Party (!) sein zu können. Nun überlege ich, wie ich mich einbringen kann.
Da im vergangenen Jahr unter anderem auch Sessions zu Schreibblockaden angeboten wurden, dachte ich mir eine Session zu Schreibtypen nach Hanspeter Ortner aufzuarbeiten. Aber vielleicht ist das auch ein alter Hut?
Über eine Rückmeldung freue ich mich sehr :-)
Liebe Grüße, Nina
muhl sabine meint
Liebe Kolleg*innen,
ich suche Austausch und Vernetzung zum Thema Leichte Sprache/Einfache Sprache.
Ich plane für Mai / Juni mein erstes Buch in LS.
Zu diesem Zweck habe ich kürzlich einen Fachverlag gegründet und arbeite als Übersetzerin für LS.
@knauerhase: klingt als ob wir ein gemeinsames Thema haben
LG Sabine
Beate Buck meint
Ich freue mich schon heute auf das Literaturcamp und auf den Austausch mit euch.
Ein Buch zu schreiben stand nicht auf der To-Do-Liste meines Lebens. In meiner Session möchte ich euch erzählen wie es dazu kam, dass ich Autorin wurde, wie ich meinen Verlag fand und wie ich die Aufmerksamkeit auf mich und mein Sachbuch im Social Media Bereich lenke bzw. lenken werde. Mein Motto lautet: Nicht hoffen, sondern handeln! Meine Themen: Mehrfachbelastung und Chancengleichheit.
Ihr solltet wissen: Ohne vorherige Kenntnisse, bezogen auf das Schreiben eines Buches und ohne irgendeinen Kontakte zur Buchbranche, habe ich mein Manuskript in nur 7 Monaten in meiner Freizeit geschrieben. Ich bin zweifache Mutter und führe gemeinsam mit meinen Mann erfolgreich einen Handwerksbetrieb.
Betrachtet meine Geschichte als Ermutigung für euren Weg. Auch wenn der Verstand sagt, es sei unmöglich, sollten wir es dennoch versuchen.
Seid ihr dazu bereit?
Liebe Grüße, Beate
Lilith van Doorn meint
Ich möchte gern einen Vortrag mit Diskussion zum Thema »Vom Verlag ins Selfpublishing – warum?« anbieten.
Immer mehr VerlagsautorInnen entscheiden sich, ihre Bücher ganz oder teilweise im Selfpublishing zu veröffentlichen – nicht verzweifelt, sondern selbstbewusst und ganz gezielt.
Das hat nicht nur Auswirkungen auf den SP-Markt, sondern auch auf den Buchmarkt insgesamt, der sich ohnehin in einer großen Umbruchsituation befindet.
Ich kenne beide Seiten, also Großverlag und Selfpublishing (mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen) und würde mich gerne mit anderen darüber austauschen; nicht nur mit AutorInnen, sondern auch mit BloggerInnen, NetzwerkerInnen, Verlagsmenschen und anderen Interessierten.
Ich freue mich jedenfalls schon auf mein erstes Literaturcamp und darauf, viele von euch “in echt” kennenzulernen!
Viele Grüße,
Lilith
Viktoriya Mykhaylova meint
hallo Zusamnen,
ich freue mich auf das Literaturcamp!
Vor vier Jahren hatte ich eine literarische Platform für die junge Autoren gegründet. Jung nicht im Sinne des Alters, sondern des Geistes:). Diese gibt den Authoren, die Krimi und historische Romane/Kurzgeschichten schreiben an Wettbewerben teilzunehmen, Schreibtechniken erlernen und sich weiterzuentwickeln. Die besten Stories aus den Wettbewerben werden auch publiziert. Wir sind gerade dabei das vierte Buch mit Krimis herauszugeben. Das alles findet in der Ukraine statt, wobei ich in Deutschland lebe.
Beim literaturcamp würde ich euch gerne (gemeinsam mit meinem Kollegen, der aus der Ukraine nach Heidelberg kommt) über die literarische Situation in der Ukraine ezhählen, wie schreibt man dort Krimis, wo sucht man die Inspiration. Und wieso wir möchten und daran arbeiten, dass gerade Deutschland über die literarische Vielfalt der Ukraine erfährt.
Viele Grüße,
Viktoriya
Su meint
Nachdem Ihr im vergangenem Jahr Literatur WoAnders so wunderbar mit mir gedacht habt – würde ich da irgendwie gerne anschließen … Drauf aufbauen … oder ganz was anderes machen – Gibt es Abendprogramm? Könnten wir ein LiteraturCamp Slam inszenieren? Habt Ihr Lust, ein bisschen was vorzubereiten und mitzubringen? Ich würde Euch sehr gerne zum Poetry-Poesie-Was-auch-immer-auch-Kritik-Slammen motivieren …
Da braucht es natürlich ein bisschen mehr Vorbereitung, also, dass Ihr Euch vorbereitet (Texte schon vorher überlegen hilft).
Aber mir fällt sicher noch was anderes ein.
Und der Sr Rolando wollte ja eigentlich einen Podcast – wie geht das-Workshop machen, nicht? ;) weil wenn nicht, dann wünschte ich mir das von jemandem andern auch – und bring auch mein Aufnahmegerät mit.
Klaus N. Frick meint
Im vergangenen Jahr erzählte ich etwas über die Versuche, eine seit 1961 veröffentlichte Science-Fiction-Heftromanserie in die E-Book-Welt zu hieven. Das kam wohl ganz gut an.
Ich könnte in diesem Jahr tatsächlich darüber sprechen, was wir bei PERRY RHODAN heute tun. Wie funktioniert so eine Science-Fiction-Serie, wie arbeiten die Autoren zusammen, welche Herausforderungen gibt es? Das soll keine Werbeveranstaltung sein – das wäre der falsche Rahmen –, aber solche Hintergründe könnten interessant sein.
Soll ich?
Jana Tomy meint
Hi! :D
Nun habe auch ich mir mal so meine Gedanken gemacht und beschlossen, eine Session zu halten. Zumindest sofern das Interesse da ist.
Mein Herz schlägt nicht nur fürs #Autorenleben, sondern auch fürs Theater. Ganz speziell das Improvisationstheater.
Und hier würde ich gerne ansetzen:
Denn die beiden Formen harmonieren sehr gut miteinander.
Überlegt habe ich mir, über Charakterbildung zu sprechen und das ganze auch körperlich (wie beim Improtheater nun mal so üblich) auch umzusetzen. Oder in den späten Stunden ganz entspannt tatsächlich eine kleine Einführung ins Spielen zu geben und vielleicht sogar die eine oder andere Szene auf die Beine zu stellen.
Genauer habe ich meine Idee in einem Blogartikel festgehalten. Über Feedback freue ich mich natürlich sehr!
Liebe Grüße
Jana
Bastian Rang meint
Hallo,
nachdem ich letztes Jahr doch mehr Teilnehmer als Teilgeber war, möchte ich dieses Jahr unbedingt etwas aus meiner beruflichen Praxis mitbringen. In meiner Beratungstätigkeit für Verlage und Medienhäuser stoße ich sehr oft auf das Thema “digitale Content-Strategien”. Ein Themenfeld das auch für Autoren – egal ob Selfpublisher oder im Verlag verankert – immer relevanter wird. Content Marketing und Selbstmarketing sind wichtig um eine signifikante Reichweite aufzubauen und das eigene Werk bzw. sich selbst als Marke zu platzieren.
“Content is king” ist dabei nur die halbe Wahrheit. Wer bloggt, twittert und netzwerkt ist auf dem richtigen Weg, doch erreicht nicht immer seine Zielgruppe bzw. kann dadurch nicht zwangsläufig seine Verkaufszahlen steigern.
Ich möchte mit euch darüber diskutieren, wie wichtig eine Zielgruppenanalyse für Autoren ist, wie man die richtigen Inhalte für das eigene Marketing findet und diese über passende Kanäle verbreitet. Ich freue mich sehr auf den Austausch mit Autoren, Bloggern, Verlags- und Agenturmenschen!
Lieben Gruß
Bastian
Juliane Sophie Kayser meint
Hi,
ich freue mich riesig auf mein erstes Barcamp morgen, auf unseren Austausch, die Vernetzung und habe auch schon 2 sessions entdeckt, die mich sehr interessieren.
Anbieten will ich zusammen mit Adrian eine Session zu einem Thema, das mir mega das Herzensanliegen ist.
Autoren/innen setzen ein Zeichen: Stop Sklaverei! Wie Ihr mitmachen könnt.
Aber auch männliche und weibliche Verleger/ Agenten/ Illustratoren/ Buchhändler/ Blogger sind herzlich willkommen.
Fand bloß ” Die Buchbranche setzt ein Zeichen” klingt zu großkotzig. Als Autorin kann ich ja am besten für Autoren sprechen;)
Ich bin Botschafterin bei einer Menschenrechtsorganistaion http://www.ijm-deutschland.de und nutze mein Autorin-sein dafür, mich zu engagieren im Kampf gegen die moderne Sklaverei. Es muß nicht jeder gleich Botschafter werden ( wobei das eine megacoole Sache ist). Wie du ohne Geld zu investieren und auch ohne Botschafter zu werden trotzdem ein Zeichen gegen Sklaverei setzen kannst, bequatschen wir mit dir in unserer Session.
Ich gebe am Sa parallell einen Workshop für Kreatives Schreiben im Kulturfenster, weshalb Adrian mich vorstellen wird in meiner Abwesenheit;) Komme dann um 13 h dazu und freue mich auf euch alle.
Lieben Gruß,
Juliane